Robben
Hundsrobben sind die Akrobaten des Meeres, aber an Land wirken sie etwas unbeholfen. Obwohl sie mit Leichtigkeit mit 35 Stundenkilometern durch das Wasser rasen können, schaffen sie auf dem Trockenen dagegen nur 2 Stundenkilometer. Mit ihren schönen, kugeligen Augen können Hundsrobben gut unter Wasser sehen, aber über Wasser bräuchten sie eigentlich eine Brille. Hundsrobben sind völlig an das Leben unter Wasser angepasst. Dennoch kann man ihnen regelmäßig über Wasser begegnen. Sie liegen gerne in der Sonne und ruhen sich auf einer Sandplate oder am Strand aus.
Seehundmenü
Hundsrobben fressen vor allem Fisch. Für das Aufspüren der Fische gebrauchen sie ihre Schnurrhaare. Damit können sie die kleinsten Wasserbewegungen fühlen. So können Robben im trüben Wasser ‚sehen‘, wo der Fisch sich befindet, und das in bis zu 100 Metern Entfernung. Zudem können sie die Form und die Größe des Fisches in der Entfernung spüren. Hundsrobben haben keine Vorliebe für bestimmte Fischarten, aber sie fangen vor allem Fische, die dicht am Boden leben. Plattfische, Sandaale und Kabeljauartige gehören zu ihren Favoriten, aber was sie letztendlich fressen, hängt vom Angebot ab. Junge Robben müssen sich das Fangen und Fressen der Fische selber beibringen, wenn sie keine Muttermilch mehr bekommen. Ihre Mutter bringt ihnen nicht bei, wie sie jagen müssen. In dieser Zeit nehmen die jungen Robben stark ab. Wenn es gut geht, lernen sie das Fische fangen immer besser.
Seehunde im Wasser
Eine Robbe schwimmt genauso leicht auf dem Bauch wie auf dem Rücken und genauso leicht aufrecht stehend wie kopfüber. Beim Schwimmen nutzen Robben die Vorderflossen als Ruder; mit dem Körper und den Hinterflossen erzeugen sie die Geschwindigkeit. Hundsrobben können hunderte Meter tief tauchen. Dabei schwimmen sie die ersten paar Minuten aktiv nach unten, danach lassen sie sich in einer Art ‚Gleitflug‘ weiter nach unten sinken. Sie können wirklich lange und tief tauchen. Das Blut der Robben kann viel mehr Sauerstoff aufnehmen als das Blut von Menschen. Der Herzschlag sinkt von 40 auf weniger als 1 Schlag pro Minute, wodurch sie weniger oft atmen müssen. Wenn sie aus großer Tiefe wieder nach oben kommen, können sie die eingeatmete Luft aus ihren Lungenbläschen pumpen. So verhindern sie, dass Stickstoffblasen im Blut entstehen, die tödlich sein können. Einmal über Wasser, nimmt der Herzschlag eines Seehundes wieder zu, bis zu 120 Schläge pro Minute, um die Organe wieder mit Sauerstoff zu versorgen.
Seehunde an Land
Die Vorfahren der Robben waren an Land lebende Säugetiere. Aber davon ist im Hinblick auf die Fortbewegung an Land heute kaum noch etwas zu merken. Im Laufe der Millionen Jahre haben sie sich auf verschiedene Art an das Leben im Wasser angepasst. Durch die vielen Anpassungen an das Leben im Meer sind Robben an Land unbeholfen geworden. Sie können nicht richtig laufen, weil die Hinterflossen in der Verlängerung der Körperachse stehen. Seelöwen können ihre Hinterflossen dagegen noch unter den Körper setzen. Die laufen darum auch wesentlich besser als Robben. Robben schleppen ihren Körper über den Boden und drücken sich mit den Vorderflossen ab. Diese Bewegung nennt man “robben”.
Wie schläft ein Seehund?
Robben können sowohl im Wasser, als auch an Land schlafen. Im Wasser schlafen sie senkrecht treibend wie ein Schwimmer oder horizontal treibend an der Wasseroberfläche. Da sie beim schlafen nicht aktiv schwimmen, können sie es länger ohne zu atmen aushalten. Es sind Fälle von Robben bekannt, die eine halbe Stunde unter Wasser geblieben sind. Meistens bleiben sie aber nicht länger als eine Viertelstunde unter Wasser.
Seehunde sind gut isoliert
Robben sind zum größten Teil durch eine dicke Fettschicht gut isoliert. Sie kann manchmal mehr als 5 Zentimeter dick sein. Nur die Flossen und der Kopf müssen ohne Speckschicht auskommen. Wenn es dennoch zu kalt wird, können sie die Blutzufuhr zur Haut ‚abkneifen‘, um nicht zu viel Wärme zu verlieren. Auch die Flossen werden zur Regelung der Körpertemperatur eingesetzt. In den Schwimmhäuten zwischen den Zehen an den Flossen befinden sich die Blutgefäße dicht unter der Haut. Blut, das in die Flossen strömt, wird durch das zurückkehrende Blut abgekühlt und geht mit einer niedrigeren Temperatur in die Flossen. Bevor dieses Blut wieder in den Körper strömt, wird es vom heraus fließenden Blut wieder aufgewärmt. Die Flossen haben dadurch immer eine geringere Temperatur, so dass relativ wenig Energie an die kalte Umgebung abgegeben wird. Durch diese Art der Temperaturregelung haben Robben also eigentlich immer kalte Füße! Das ist der Grund, warum sie, sobald die Sandbänke trocken fallen, versuchen, ihre Flossen über Wasser zu halten. Sie wollen so weniger Wärme verlieren und sie in der Sonne wieder aufwärmen. Wenn es ihnen zu warm ist, lassen Robben ihre Flossen und Kopf dagegen schön zur Abkühlung im Wasser.
Seehund in einer Bananenhaltung
Auf den Sandplaten im Wattenmeer sieht man die Robben oft in einer typischen Bananenhaltung liegen. Das machen sie wahrscheinlich, um ihren Kopf und die Flossen trocken und somit warm zu halten. Robben sind mit einer dicken Speckschicht gut isoliert, mit Ausnahme von Kopf und Flossen. Wenn sie an einer trockenen Stelle liegen, aber das Wasser kommt schon wieder auf, halten sie die darum hoch, um sie trocken zu halten. So kommt es fast automatisch zu einer Art Bananenhaltung.
Das Innere eines Seehundes
Wie trinkt und pinkelt ein Seehund
Erwachsene Robben trinken fast nie. Sie holen das Süßwasser, das sie benötigen, aus dem Fisch, den sie fressen. Wenn sie eine Zeit lang nicht fressen, kommt das Wasser aus dem Abbau ihrer Speckschicht. Durch das Leben im Meer nehmen sie natürlich auch ab und zu Salzwasser auf. Ihre Nieren sind speziell angepasst und können das Salz mit dem Urin ausscheiden. Sie pinkeln also schon, aber wenig. Der Urin ist sehr konzentriert und kann in einigen Fällen salziger als das Meerwasser sein. An den Liegeplätzen sieht man im Sand oft Kuhlen, wo die Robben gelegen haben, dort haben sie gepinkelt und der Sand ist weggespült. Oft kann man an der Position dieser Kuhle im Verhältnis zum Abdruck der Robbe sehen, ob es ein Männchen oder ein Weibchen war. Die Penisöffnung des Männchens sitzt recht hoch, knapp unter dem Nabel. Beim Weibchen befindet sich die Blasenöffnung näher am Schwanz.
Seehunde wechseln das Fell
Robben sind behaart, um Austrocknung und Beschädigung der Haut an Land zu verhindern. Das kurze Haar sorgt auch dafür, dass das kalte Meerwasser ihre Haut nicht so schnell erreicht. Jedes Jahr wird das Fell gewechselt. Gemeine Seehunde bekommen ihr neues Fell im Sommer, Kegelrobben im März-April. In dieser Zeit liegen sie besonders gerne auf dem Trockenen, um den Fellwechsel so schnell wie möglich durch zu führen. Wenn es sehr kalt ist oder die Robben oft in das kalte Wasser flüchten müssen, verzögert sich der Fellwechsel. Durch die Kälte wird die Blutzufuhr zur Haut verringert. Durch den Mangel an Blut in der Haut verzögert sich der Wechselprozess. Darum ist es für Robben sehr wichtig, dass sie im Fellwechsel in aller Ruhe auf den Sandbänken liegen können.
Das Werfen und Säugen von Seehunden
Robben bekommen ihre Jungen auf dem Trockenen. Gemeine Seehunde werden in den Sommermonaten geboren, Kegelrobben im Winter. Die Jungen der Kegelrobben haben darum ein dickes Winterfell. Mit ihren dicken, weißen Haaren sehen sie rührend aus, aber es ist schon ein wenig unpraktisch. Sie können damit nämlich nicht schwimmen. In den ersten Wochen bleiben die jungen Kegelrobben darum an Land. Die Mutter kommt regelmäßig vorbei, um das Junge zu säugen. Robbenmütter säugen ihr Junges drei Wochen lang. In dieser Zeit bekommen die Jungen nur Milch, sie lernen also nicht, Fisch zu fressen. Junge Robben müssen darum nach der Entwöhnung von der Milch und nach dem Verlassen der Mutter selber lernen, dass Fisch essbar ist und wie man ihn fangen muss.
Verbreitung und Anzahlen von Seehunden
Die Anzahl der Robben im Wattenmeer ist gut untersucht. Forscher von Wageningen Marine Research zählen die Robben im niederländischen Teil des Wattenmeeres aus einem Flugzeug heraus. Die Robben werden fotografiert, wenn sie auf den Sandplaten liegen und sich ausruhen. Ein Drittel der Robben befindet sich bei den Zählungen im Wasser, so dass die Forscher zu den Zählungen aus dem Flugzeug noch einmal 30% hinzu zählen müssen, um zu einer stichhaltigen Gesamtschätzung kommen zu können.
Im gesamten Wattenmeer (also Niederlande, Deutschland und Dänemark) lebt vor allem der Gemeine Seehund, 2018 waren es rund 40.000 Tiere (Erwachsene und Jungtiere). Aber diese Seehunde kommen auch rund um die schottischen Inseln, in der Wash, an der englischen, französischen und belgischen Küste, im Skagerrak und an der Südküste von Norwegen vor.
Kegelrobben leben vor allem bei den schottischen Inseln, an der britischen Ostküste und in Cornwall. Im Dezember 1999 wurde sogar eine Kegelrobbe in der Themse hinter London gesehen.
Im niederländischen Wattenmeer haben sich in den 1990ern Kegelrobben angesiedelt. Inzwischen ist daraus eine große Gruppe geworden, 2018 wurden in den Niederlanden 4565 Kegelrobben gezählt. Die größte Gruppe lebt westlich von Terschelling. Auf den deutschen Inseln Helgoland und Amrum leben mehr als hundert Tiere.
Satellitenbeobachtungen von Robben mit Sendern zeigen, dass die Robben aus dem Wattenmeer in der gesamten Nordsee herum schwimmen, sie schwimmen zum Beispiel vom Wattenmeer nach Schottland und wieder zurück.
Robben können gut im Süßwasser überleben. Früher sind sie regelmäßig die Flüsse hoch geschwommen. Da die meisten Flüsse heute mit Schleusen versperrt sind, ist es nicht mehr so leicht, ins Süßwasser zu gelangen. Dennoch kommt es oft vor. Robben werden regelmäßig im IJsselmeer gesichtet. Sie sind wahrscheinlich durch die Schleusen des Abschlussdeiches gewandert. 2011 wurde ein Seehund überfahren, der über den Abschlussdeich robbte.
Verirrte Seehunde aus nördlicheren Gebieten
Neben dem Gemeinen Seehund und der Kegelrobbe kommen ab und zu Robbenarten aus nördlicheren Gebieten in die Nordsee. Ringelrobben aus der nördlichen Ostsee und Sattelrobben aus dem hohen Norden kann man hier ab und an finden. 1987 gab es eine kleine Invasion von Sattelrobben als Folge des Nahrungsmangels in der Barentszsee. Seltener sind die Strandungen von Klappmützen. 1986 strandeten einige Klappmützen zur gleichen Zeit an den Küsten Frankreichs, Belgiens und der Niederlande. Diese ‘Mini-Invasion’ stand möglicherweise im Zusammenhang mit einer Jagd auf der Insel Jan Mayen im nördlichen Eismeer. Einmal wurde eine weibliche Bartrobbe gefunden, am 27. Juni 1988 im Hafen von Yerseke. Des Weiteren gab es im letzten Jahrhundert 6 Strandungen von Walrössern, die letzte war im Januar 1998 auf Ameland.
Bedrohung der Seehunde den Menschen
Hundsrobben wurden in der Vergangenheit im Nordseegebiet stark bejagt. Sie wurden als schädliche Tiere betrachtet. Sie beschädigten die Netze und fingen den Fisch vor den Nasen der Berufsfischer weg. Jäger bekamen für jede abgeschossene Robbe eine Prämie. Obwohl die Jagd auf Robben im Wattenmeer und der Nordsee schon seit 50 Jahren beendet ist und die Zahl der Robben gestiegen ist, sind sie noch immer bedroht. Verschmutzende Abfallstoffe, sei es durch Einleitung oder durch Unglücke, stellen eine Bedrohung dar. Zudem sorgen die Störungen durch die Schifffahrt und den Tourismus für Probleme. Und in Stellnetzen und Reusen können Robben ertrinken.
Seehund Bedrohung: Verschmutzung des Meeres
Jeden Tag gelangen Abfallstoffe in die Nordsee. Aus der Landwirtschaft, Industrie und aus den Städten kommend, finden diese Stoffe über die Flüsse, die in die Nordsee münden, ihren Weg ins Meer. Andere Abfallstoffe gelangen über direkte Einleitungen, Schiffsunfälle oder über den sauren Regen aus der Luft in das Meer. Das Plankton nimmt diese Giftstoffe auf, wodurch sie in die Nahrungskette gelangen. Das Gift gelangt dann über Bodentiere und Fische letztendlich in die Meeressäugetiere. Dort sammeln sie sich an. Die Giftkonzentrationen sind bei den Arten am höchsten, die in der Nähe der Küste leben. Ein bekanntes Beispiel von einem gefährlichen Gift für Robben sind die PCBs. Ende des letzten Jahrhunderts bekamen viele Robben keine Jungen mehr und sie wurden von diesem Gift schnell krank.
Seehund Bedrohung: Gestörte Ruhe
Für die Robben ist das rege Treiben im Wattenmeer und der Nordsee ein Problem. Touristen und das Militär zum Beispiel stören die Ruhe der Robben auf dem Watt. Vor allem im Sommer, wenn die Jungen der Gemeinen Seehunde geboren werden, sind diese Störungen eine Bedrohung. Die Jungen bekommen nicht genug Milch oder Mutter und Kind werden getrennt. Darum wurden Robbenreservate eingerichtet, in denen die Tiere in Ruhe gelassen werden müssen. Die Wasserschutzpolizei muss in der Sommersaison durchschnittlich 4 Mal täglich in Aktion kommen, weil Touristen Robben stören.
Seehund Bedrohung: Ertrinken in Reusen
Ein in einer Reuse gefangener Fisch ist eine verführerische Beute für eine Robbe. Sie schwimmt in die Reuse, um den Fisch zu fangen. Ist die Robbe einmal hinein geschwommen, dann kann sie nicht mehr hinaus und sie ertrinkt. In den Niederlanden ist es seit 1994 Pflicht, alle Reusen in Gezeitengewässern mit einem Kehrnetz auszurüsten, damit keine Robben mehr ertrinken. Dieses Kehrnetz ist ein grobmaschiges Netz am Eingang der Reuse, durch das zwar noch Aale und andere Fische passen, aber keine Robbe. Jedoch ertrinken noch immer Robben in den Reusen, die nicht mit dem vorgeschriebenen Kehrnetz ausgerüstet sind. Ein Kehrnetz verringert auch den Fischfang.
Seehund gegen Fischer
Fischer sehen Robben oft als schädlichen Konkurrenten an. In der Vergangenheit wurden Abschussprämien für Robben gezahlt, da sie angeblich der Fischerei einen großen Schaden zufügen würden. In Norwegen und Kanada ist dies noch immer ein Argument für die Reduzierungsjagd auf Robben. Studien des Mageninhaltes und des Kotes von Robben zeigen, dass alle niederländischen Gemeinen Seehunde zusammen viel weniger fressen (1-2%) als das, was die Fischerei anlandet. Gemeine Seehunde fressen relativ viele junge Flundern, eine Art, die für die Fischerei kaum interessant ist.
Die Fischerei mit Stellnetzen oder Reusen kann Probleme durch hungrige Robben bekommen. Die Tiere beschädigen beim Diebstahl der Fische sowohl den Fang als auch die Netze. Schottische und norwegische Lachzuchten werden regelmäßig von Kegelrobben besucht, die gerne Lachs fressen. Die Fischzüchter behaupten, dass der Schaden riesig ist, während Naturliebhaber sagen, dass der Schaden im Hinblick auf den Umsatz der Fischzuchten vernachlässigbar ist. Neutrale Quellen geben einen durchschnittlichen Schaden von 1 bis 4% des gesamten Erlöses an.
Schutz der Seehunde im Wattenmeer
Der Gemeine Seehund und die Kegelrobbe stehen beide auf der Roten Liste der bedrohten Säugetiere. Die Regierung und die Verwaltungsorganisationen müssen somit die Robben berücksichtigen und dafür sorgen, dass sich der Bestand nicht verringert. Zudem wurde 1988 in Bonn der Seehundschutzvertrag zwischen den drei Wattenmeerländern Niederlande, Deutschland und Dänemark geschlossen. Er regelt den Schutz der Robben im Wattenmeer. Neben einem Jagdverbot auf Robben wurde auch vereinbart, den Lebensraum der Robben im Wattenmeer gegen Störungen zu schützen. Es wurden Reservate eingerichtet, um Störungen von ruhenden und säugenden Robben zu verhindern. Diese Gebiete sind im Sommer Sperrgebiete, genau dann, wenn die Jungen der Gemeinen Seehunde geboren und gesäugt werden. In den übrigen europäischen Gewässern werden der Gemeine Seehund und die Kegelrobbe auf der Grundlage der EU-Habitatrichtlinie sowie der Konventionen von Bonn und Bern geschützt.
WWW
- Zeehondencrèche Pieterburen
- Seehundstation Friedrichskoog
- Seehundenaufzucht- und Forschungsstation Norden-Norddeich
- Stand-by opvangcentrum Fiskeri- og Søfartsmuseet Esbjerg
- Rescue Team Sea Life Blankenberge
- Onderzoeksrapport naar vermindering bijvangst zeehonden in fuiken
- Afspraken over zeehondenbeheer in het Waddengebied (engelstalig)